Yes, I am Going To California (from Phoenix, Arizona)...
with a wonder- and beautiful Dark Lady...
tomorrow :-)))
Yes, I am Going To California (from Phoenix, Arizona)...
with a wonder- and beautiful Dark Lady...
tomorrow :-)))
Verfasst um 19:17 Uhr in Arizona, Herzensangelegenheiten, Reisen | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Verfasst um 00:28 Uhr in Herzensangelegenheiten, Reisen | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
I have a vision. I would like to organize a showcase:
Vibravoid from Duesseldorf, Germany, Curlee Wurlee from
Hamburg, Germany, Black Angels from California. Special Guest Ricky Shayne. He appears at any time in between and performs some of his old hits. Wonderful Gea* from New
York exhibits her drawings and pictures (and appears of course personally). The kiosk of Ricky Shayne from Duesseldorf-Flingern will be replicated and there the merchandising items of all participating artists will also be offered. Ricky Shayne plays Ricky Shayne and is the the sales man.
Sponsors, pipe up!
Verfasst um 04:10 Uhr in Herzensangelegenheiten, Kultur, Musik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
If you read the coverages and interviews (and the highl-level talks in the related commentary sections) in Michael J. Tottens blog, you will learn more about the Middle East and it's related conflicts than from all so called middle-east-experts (in Germany they proudly call themselves 'Nahostexperten') and so called analysis in TV and common newspapers and magazines altogether.
Michael J. Totten in his own words:
For example, learn something about Israel based on a talk between Michael and Benjamin Kerstein:
MJT: So what’s it like to read about Israel in the foreign press?> The greatest collection of nightmares on earth
And, last but not least, if you have some Euros or Dollars or whatever left, please donate for him on his site, so that his independent, well grounded and valuable work will go on!
Verfasst um 01:29 Uhr in Herzensangelegenheiten, Politik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Die in Deutschland aufgewachsene deutsch-türkische Fernseh- und Theaterschauspielerin Sema Meray hat unter dem Titel 'Falsche Toleranz löst unsere Probleme nicht' auf Welt Online einen der besten und fundiertesten, auch auf eigener Erfahrung basierenden Artikel zum Thema 'Integration' geschrieben. Sachlich und unaufgeregt werden die bestehenden Probleme aufzeigt und analysiert und klar die Ursachen derselben benannt.
Solange wir an unserem unzeitgemäßen „Gutmenschentum“ festhalten und
damit die Konfrontation scheuen, unsere Gesellschaftsprobleme anzugehen,
so lange wird es kein Miteinander, vor allem nicht ein Miteinander der
Kulturen geben. Falsche Toleranz ist hier nicht angebracht. Wir beheben
damit nicht die Probleme der Integration, sondern gehen ihnen schlicht
aus dem Weg.
(...)
Auch der letzte Idealist sollte aus seinen Träumen erwachen
Mit unserem Hintergrund, unserem Wissen, unserer Erfahrung und unserem
emotionalen Verständnis für unsere Landsleute sind wir das wichtigste
Bindeglied zu einer Integration, die nicht nur an Konferenztischen
besprochen, sondern auch umgesetzt wird. Nach mehrjährigen
übertoleranten Integrationsversuchen, die nicht von Erfolg gekrönt
waren, sollte langsam auch der letzte Idealist aus dem
„Gutmenschen-Traum“ erwachen. Die Wahlergebnisse unserer Nachbarländer
sollten ein Signal sein, beizeiten zu einem klaren Konzept zu finden,
bevor man sich in nicht gewünschten Gesellschaftsextremen wiederfindet.
Anscheinend bin ich so gut integriert, dass ich mir gerade vorkomme wie die Prophetin im eigenen Land. Es ist doch mein Land, oder?
Verfasst um 20:15 Uhr in Herzensangelegenheiten, Islam, Politik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
So soll es sein: Eine Stadt in Aethiopien als Vorbild.
Currently playing in the background: Niyaz - Sadrang
Verfasst um 02:22 Uhr in Herzensangelegenheiten, Islam, Musik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Reinhard Mohr zeigt in SPON messerscharf den an Hysterie grenzenden Realitaetsverlust von Teilen des deutschen Feuilletons auf. Ueberall sehen sie 'Hassprediger' und 'Islamophobie', da sie nicht in der Lage sind, zwischen Kritik an den Terror verherrlichenden Auspraegungen des radikalen Islamismus und dumpfer Fremdenfeindlichkeit zu differenzieren. Es wird alles mit allem verglichen, die Taliban mit konservativen Katholiken, Kreuzzuege und Kolonialismus mit dem aktuellen islamistischen Terrorismus - und alles wird auf eine Stufe gestellt, ohne jeglichem Bemuehen, die Unterschiede in den inhaltlichen und zeitlichen Aspekten zu beleuchten.
Mehr Selbstverachtung und
Realitätsverlust war selten: In deutschen Feuilletons tobt eine neue
Debatte über den richtigen Dialog mit dem Islam. Kurioserweise werden
dabei ausgerechnet jene Publizisten als "Hassprediger" bezeichnet, die
auf westliche Werte wie Aufklärung und Menschenrechte pochen.
(...)
Schon die einfachste intellektuelle Unterscheidung fällt hier unter den
Tisch: Anders als das Christentum, dessen aggressives Wüten seit der
Französischen Revolution gebändigt werden konnte, kennt der Islam bis
heute keine echte Aufklärung, keine wirkliche Trennung von Religion,
Staat und Gesellschaft, keine unveräußerlichen Rechte des frei
geborenen Individuums, schon gar nicht von Mädchen und Frauen, ob mit
oder ohne Kopftuch.
(...)
...die selbsternannten Gouvernanten des Feuilletons, die gar nicht merken,
dass ihr ideologischer Paternalismus einer Entmündigung all jener
Muslime gleichkommt, die selbst das Wort ergreifen sollten - frei,
selbstbewusst und gerne auch polemisch, wenn's der Wahrheitsfindung
dient.
Eine offene, produktive Diskussion setzt jedoch voraus, den Andersdenkenden auch moralisch(!) ernst zu nehmen. Genau das vermisse ich jedoch bei Publizisten wie Claudius Seidl und Thomas Steinfeld, die durch Titulierungen wie 'Hassprediger' und 'Zyniker' jeglichen Kritikern des radikalen Islamismus die moralische Autoritaet absprechen. Das ist das eindeutige Kennzeichen des intellektuellen, arroganten Gutmenschen, der meint, die Moral fuer sich gepachtet haben.
Und nur nebenbei: Gerade ueber diese intellektuelle Schuetzenhilfe lachen sich die radikalen Islamisten kaputt und deshalb verachten sie unsere Gesellschaft umso mehr.
Currently playing in the background: Jimi Hendrix - Free Spirit
Verfasst um 20:59 Uhr in Herzensangelegenheiten, Islam, Politik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Weiter so! Fuer die Freiheit! Wehret den Anfaengen!
> Zeitung in Norwegen druckt Mohammed Karikaturen erneut ab
Currently playing in the background: Jimi Hendrix - Free Spirit
Verfasst um 20:43 Uhr in Gesellschaft, Herzensangelegenheiten, Politik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Verfasst um 05:38 Uhr in Gesellschaft, Herzensangelegenheiten, Religion, Wehret den Anfaengen | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Das Triumvirat betrachtete den Scherbenhaufen der *Montagsproduktion*. Es muss sich einfach um eine Montagsproduktion handeln, denn sie hielt nur gut 30 Jahre. Das ist *Nichts*, gemessen an der Zeitspanne der *Ewigkeit*. Ganz feine Haarrisse weiteten sich immer mehr aus, bis das Objekt in einem telegenen Akt gleichzeitiger Im- sowie Explosion zerbarst. Jetzt steht das Triumvirat vor den Scherben, die fuer jeden in eine andere Richtung zeigen. Aber das kann auch ein Irrtum sein - und zwei Mitglieder des Triumvirats schauen einfach nur in die Luft und pfeifen vor sich hin.
Currently playing in the foreground: Brian Jonestown Massacre - Deep In The Devil's Eye And You
Verfasst um 15:24 Uhr in Das (Er)Leben, Herzensangelegenheiten | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Interessante Geschichtsstunde eben auf *ARTE* ueber den Hitler und die Nazis in Wort und Tat unterstuetzenden *Mufti von Jerusalem*, einen der einflussreichsten Fuehrer der arabischen Welt. Sehenswert.
Der ehemalige Mufti von Jerusalem Mohammed Amin al-Husseini - heute
eine umstrittene Figur der islamischen Welt - galt in den 20er bis 40er
Jahren als bedeutende politische und religiöse Autorität der
Palästinenser. Sein Antisemitismus ließ ihn ab 1937 offen mit den
Nationalsozialisten kollaborieren. So lebte al-Husseini zu Beginn der
40er Jahre in Berlin und unterstützte die Nazis mit seinem Einfluss,
den er als religiöses Oberhaupt der arabischen Muslime und als deren
politischer Führer genoss. Das Porträt erzählt eine nahezu unbekannte
Geschichte.
(...)
Von 1941 bis 1945 lebte er in Berlin und war eng mit der Staatsmacht
verbunden. In dieser Zeit stützte er das verbrecherische System
ideologisch und politisch und verteidigte es skrupellos. Die Beziehung
zwischen dem Mufti und den Nazis ist so frappant wie erschreckend und
eine bis heute unbekannte Geschichte des Dritten Reiches.
> Arte.tv
Die Dokumentation ist noch 7 Tage lang auf Arte+7 im Netz verfuegbar.
Leider wird nicht die Geschichte Amin al-Husseinis nach dem 2. Weltkrieg erzaehlt, wo er schon frueh einen spaeteren Nobelpreistraeger in dessen "Befreiungskampf" unterstuetzt.
Dann, im ersten arabischen Krieg gegen Israel, 1948, als der Mufti von Jerusalem erneut zum „Jihad“ gegen die Juden rief, „ging Arafat mit einem Kommando der Muslimbruderschaft nach Palästina“ (Baumgarten, 63). In der Encyclopaedia of the Orient heißt es zu diesem Krieg: „Arafat fights on the side of the grandmufti of Jerusalem“.
Bis zum Tode des Muftis bleibt der spaetere Nobelpreistraeger seinem Mentor und dessen Idealen verbunden.
Als aber Fatah in der Schlacht bei Karameh ein Jahr nach der Niederlage der Araber im Sechs Tage Krieg von 1967 einen Achtungserfolg erreichte, so zur stärksten Gruppierung unter sämtlichen Palästinenserfronten avancierte, da war auch Haj Amin al-Hussaini bereit, die „Krone des Führers“ an Yasser Arafat weiter zu reichen.Und noch 2002, schon 8 Jahre stolzer Traeger des Friedensnobelpreises, sagt dieser von vielen hochgeachtete "Freiheitskaempfer" in einem Interview ueber seinen Helden:
Haben sie es fertig gebracht, unseren Helden (!) Amin al-Hussaini beiseite zu schieben? ... Es gab zahlreiche Versuche, Haj Amin loszuwerden, den sie als einen Verbündeten der Nazis betrachteten. Und trotz alledem lebte er doch in Kairo, nahm am Krieg von 1948 teil, und ich war einer seiner Soldaten.Weiteres interessantes Hintergrundmaterial zu diesem Thema von Matthias Kuentzel:
> Der Mufti und die Deutschen
Als Ausgleich zu so viel Widerwaertigem laeuft bei mir im Hintergrund die wunderschoene, voelkerverbindende Musik der wunderschoenen Niyaz.
Verfasst um 00:00 Uhr in Herzensangelegenheiten, Politik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Tags: Arafat, Der Mufti von Jerusalem, Grossmufti, Islamismus, Nazis und Islamismus, Nazis und Muslimbruederschaft, Turban und Hakenkreuz
Im Vergleich zur Lage der Frauen in Afghanistan sind alle unsere Probleme in den reichen, freien westlichen Laendern *Luxusprobleme*.
Ann Jones auf Alternet: There's no hope for Afghanistan if women are not involved.
When the Feminist Majority argues that withdrawing American forces from Afghanistan will return the Taliban to power and women to house arrest, I see in my mind's eye the faces of women I know and care about. Yet an unsentimental look at the record reveals that for all the fine talk of women's rights since the U.S. invasion, equal rights for Afghan women have been illusory all along, a polite feel-good fiction that helped to sell the American enterprise at home and cloak in respectability the misbegotten government we installed in Kabul. That it is a fiction is borne out by recent developments in Afghanistan -- President Karzai's approving a new family law worthy of the Taliban, and American acquiescence in Karzai's new law and, initially, his theft of the presidential election -- and by the systematic intimidation, murder or exile of one Afghan woman after another who behaves as if her rights were real and worth fighting for...Ich wundere mich immer wieder, wie undifferenziert hier bei uns radikale, fundamentalistische Gruppen wie die Taliban mit konservativen oder fundamentalistischen Stroemungen innerhalb der katholischen Kirche verglichen oder sogar gleichgesetzt werden. Das ist, als ab man Handgranaten mit Birnen vergleicht (oder gleichsetzt).
Currently playing in the background: Mahler - Symphony No. 5 (Adagietto)
Verfasst um 00:33 Uhr in Herzensangelegenheiten, Politik, Religion | Permalink | Kommentare (1) | TrackBack (0)
In ihrem Essay 'Aus Hass auf gemeinsame Feinde' (Untertitel: Ist sich die westliche Linke eigentlich ihrer Mitverantwortung am klerikalfaschistischen Regime im Iran bewusst?) geht sie hart mit dem seit 1979 herrschenden, menschenverachtenden Regime in ihrem Heimatland ins Gericht. Und mit den Linken. Was sehr wohl etwas miteinander zu tun hat.
(...)
Aus einem Interview mit der (pro israelischen) linken Wochenzeitung Jungle World: Es gibt keinen modernen Islam
(...)
Wie ist das zu erklären, wenn ein Land wie Deutschland mit seiner – für
mich – nie endenden historischen Last, der nationalsozialistischen
Judenvernichtung, mit dem Iran weiter wirtschaftliche und
diplomatische Beziehungen unterhält, während die iranische Regierung
Israel vernichten will? Was Hitler nicht vollenden konnte, wird bald
von Mullahs mit Atomwaffen vollstreckt, wenn Europa nicht endlich
aufwacht.
(...)
Sehr lesenswert auch ihre Rede auf der internationalen Iran-Konferenz in Berlin vom 3. Mai 2008.
Currently playing in the background: Laibach - Final Countdown
Verfasst um 21:59 Uhr in Herzensangelegenheiten, Politik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Atlanta, GA, International Airport. Free WIFI (Germany, can you hear me...?).
Ich gehe als erstes, wie jedes Mal, wenn ich hier bin und auf meinen Anschlussflug warte, zu einem der Chinesen.
1 Item $4.99
2 Items $6.19
3 Items $6.99
Als Basis kann Reis oder Nudeln gewaehlt werden. Ich waehle *2 Items*, Reis, Hot and Spicy Chicken and Mango Chicken. Mmmmhh lecker. Und Riesenportionen.
Das waere uebrigens auch ein Vorbild fuer China Imbisse in D. Aus verschiedenen Gerichten auswaehlen zu koennen.
Dann ab zum naechsten Starbucks und einen *Soy Chai Tea Latte Venti* bestellen. Danach bin ich hier suechtig geworden. Zum Glueck gibt es den auch in D.
An den extra fuer Laptop User mit Stromanschluss ausgestatteten Plaetzen sitzt mir einer der vielen jungen Armeeangehoerigen in ihren typischen Uniformen gegenueber, die man hier ueberall auf Flughaefen sieht. Mir gefaellt das Erkennungszeichen seiner Einheit. Jede Einheit kreiert ihr eigenes Emblem, das sie stolz am Aermel traegt. Ich frage ihn, ob ich es fotografieren darf und wohin er fliegt. Sein Einsatzort ist dieses Mal Bagdad. Dann mache ich das, was mir schon lange ein Beduerfnis ist. Stellvertretend fuer alle anderen amerikanischen Frauen und Maenner, die in Afghanistan und Irak im Einsatz sind, danke ich ihm fuer das, was er im Dienst der Freiheit leistet und wie wichtig und nuetzlich sein Einsatz ist. Diesem Beduerfnis, meinen Dank auszudruecken, bin ich auch schon bei aelteren Amerikanern nachgegangen, die waehrend des 2. Weltkriegs in Deutschland kaempften und ursaechlich verantwortlich dafuer sind, dass ich in einem der reichsten und freiheitlichsten Staaten der Welt aufwachsen durfte.
Kurz darauf kommt ein freakig gekleidetes junges Maedchen vorbei und
meint zu mir: I like your hat. Das ist mir hier in den USA schon
unzaehilige Male passiert. In Metropolen und kleinen Wuestenkaeffern,
bei alten und jungen, freakig und *normal* gekleideten Menschen.
I like your hat.
I like your suit.
I like your outfit.
Die
treffendste Bemerkung in diesem Zusammenhang machte Robert, ein
kraeftiger, ueber und ueber taetowierter junger Mann mit
kahlgeschorenem Haupthaar, der in Sedona im Crystal Magic Store
arbeitet: With your outfit you can travel through time
and space and on other planets - it always fits.
Das erinnert mich
an meine Lieblingsserie *Dr. Who*, ueber die wir uns dann noch
unterhalten. Robert hat einige Jahre in einem Zen Kloster noerdlich
von San Francisco verbracht und erzaehlt von dem dort oft aufkommenden
Nebel in den Redwood Trees rund um seine Meditationsstaette, der den Ort zu einer *Maerchenwelt* machte.
Currently playing in the background: [entspannende Live Piano Music here in Airport Atlanta, GA]
Verfasst um 21:38 Uhr in Herzensangelegenheiten, Reisen | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Gerade hier in den USA (speziell in SF und LA), wo ich es geniesse, mich in den unterschiedlichsten ethnischen Bevoelkerungsgruppen zu bewegen (und als Weisser oft eine verschwindend geringe Minderheit bin - was mir zumeist garnicht mehr auffaellt), erkenne ich die Richtigkeit und Wichtigkeit dieses Textes, der einen Teilaspekt des groessten Problems des heutigen Europa sehr gut auf den Punkt bringt und die immer haeufig gebrauchte, einer undifferenzierten Denkweise entsprungene Formel *Islamkritik ist dasselbe wie Antisemitismus* (oder auch *Die Moslems sind die Juden von heute*) ad absurdum fuehrt.
(...)
Islamkritiker im Geiste von Freiheit und Gleichheit ringen darum, dass
die Muslime die Freiheit unserer Kultur akzeptieren, sie ringen darum,
dass die Muslime diese Freiheit in ihrem täglichen Leben praktizieren.
Islamkritik ist Kämpfen für Integration - der Muslime;
Antisemitismus ist Kämpfen gegen die Integration - der Juden.
Islamgegnerschaft ist deshalb das präzise Gegenteil von Antisemitismus.
(...)
> Frank A. Meyer: Buerger Moslem
Currently playing in the background: [Sufi Music (Sukun)]
Verfasst um 02:32 Uhr in Herzensangelegenheiten, Politik, Reisen | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Etwas genervt, da heute einiges schief gegangen ist, will ich eigentlich nach Hause. Da im Caffee Trieste jedoch noch Musik zu hoeren ist ist, kann ich nicht wiederstehen und gehe hinein. Hier gibt es jeden Mittwoch Abend Live Musik und ich bekomme noch die letzten Stuecke der letzten Band mit. Cafe Americain sind eine buntgemischte Band von 10 Musikern fast jeglicher Ethnie und Couleur und spielen wunderschoene akustische Musik.
Standing at a musical crossroad of the world, the acoustic string group
Café Americain draws from the bohemian sounds of European café music,
romantic gypsy jazz, elegant Brazilian Choros and Bossa Novas, and, of
course, the always hip Great American Song Book.
(...)
This group of engaging, charismatic performers plays traditional music
perfectly suited to modern life. It is a captivating sound in which
warm, rich instrumental voices bring forth music full of agile grace,
subtle nuance, impeccable timing and irrepressible spirit.
In short, this is music for “la dolce vita”!
> aus ihrer Webseite
Ja, das kann ich voll und ganz bestaetigen.
Im Caffee Trieste gibt es keine Buehne. Die Musiker sitzen genau wie die Gaeste auf Stuehlen an Tischen. Das tut ihrer guten Laune und Spielfreude jedoch keinen Abbruch, eher im Gegenteil. Das Publikum ist, genau wie die Musiker, bunt gemischt mit einem - fuer mich - ueberdurchschnittlich hohen Anteil an Japanern. Es herrscht eine wunderschoene, aufgekratzte und zugleich entspannte Stimmung. Das Publikum geht bei jedem Song mit. ich bin sofort gefangen von dieser Atmosphaere und meine ganze Spannung faellt von mir ab.
Beim letzten Song, als Blaetter mit dem Text ans Publikum verteilt werden und alle mitsingen, laeuft mir eine Gaensehaut ueber den Ruecken und ich habe Traenen in den Augen. Ich spuere, etwas ganz Besonderes laeuft hier ab. Ich fuehle mich in eine andere, ich scheue mich nicht zu sagen - magische - Realitaet versetzt. Ich glaube, wenn ich mal wieder verspannt bin, schaue ich mir einfach dieses Video an und durch die Erinnerung an diesen magischen Abend wird es mir wieder besser gehen.
Nach dem Ende des Konzerts beobachte ich noch das aufgekratzt und entspannt plaudernde Publikum, sowohl im Cafe als auch auf der Strasse in der lauen Spaetsommernacht. Alle moeglichen Sprachen und Ethnien vermischen sich und plappern durcheinander. Es gibt auch viele gemischtrassige Paare. Wunderschoen. Mir haben es vor allem die bezaubernden, charmanten, jungen Japanerinnen, die viel und oft lachen, angetan.
Ich bin so entspannt, ich habe noch nicht einmal Lust, einen Wein o.ae. zu trinken und gehe irgendwann gluecklich nach Hause, um sofort diesen Eintrag zu schreiben. Auch jetzt bin ich noch ganz verzaubert.
Uebrigens: Auf ihrere Facebook Seite gibt es noch viele weitere, wunderschoene Videos von Cafe Americain, auch in besserer Qualitaet als meine iPhone Videos. Sie spielen wohl regelmaessig im Caffee Trieste und auch mit verschiedenen Besetzungen.
Currently playing in the
background: [natuerlich Cafe Americain]
Verfasst um 10:17 Uhr in Herzensangelegenheiten, Musik, Reisen | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Sahar Miller - isn't she beautiful...???!!!! :-):-):-)
Currently playing in the background: Connie Francis - That's Amore
Verfasst um 09:00 Uhr in Herzensangelegenheiten, Musik, Reisen | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
*Vielen Dank für das bewusstseinserweiternde Interview* sagt der Reporter zum Schluss des Gesprächs - und meint es wirklich ernst (und Recht hat er!). Er sagt es zu dem inzwischen 68-jährigen Schauspieler Rolf Zacher, der eine gute halbe Stunde lang aus seinem interessanten Leben erzählt hat. Keine Sekunde langweilig, voller Humor und Herzenswärme. Es geht u.a. um Dr. Jekyll und Mr. Hyde, Musik, Drogen, Alltägliches, den Tod, Glauben, Religion, Reinkarnation ...etc. Nicht wie zumeist auf einer oberflächlichen Ebene, sondern auf der Basis von tiefgehenden Reflektionen, Gedanken und Erfahrungen. Vor allem der Schluss des Interviews, in dem Rolf Zacher über sein Verständnis von Religion und Spiritualität erzählt, ist äusserst hörenswert.
Alles was er sagt, kann ich - wenn ich so auf mein Leben (zurück-)blicke - sehr gut nachvollziehen. Ich glaube, so etwas nennt man Seelenverwandtschaft.
Currently playing in the background: Barbez! - The Portrait
Verfasst um 13:53 Uhr in Fernsehen, Film, Herzensangelegenheiten | Permalink | Kommentare (1) | TrackBack (0)
"If there is a place where a man can grow old
contentedly, it is on some quiet, drowsy atoll, where today is forever
and tomorrow never comes; where men live and die, feast and sorrow,
while the wind and the waves play over the wet sands and gleaming reefs"
Australian author, Julian Hillas (aka Dashwood) who lived on Rakahanga during the 1940s
Verfasst um 23:01 Uhr in Herzensangelegenheiten, Musik, Reisen | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Bestimmt wird es im Nahost-Konflikt auch diesmal wieder heissen: *Wenn zwei sich streiten, ist Israel schuld.* Leider und zu Unrecht.
Aus einem bemerkenswerten Videokommentar von Spiegel-TV.
Currently playing in the background: Cool Facts About Israel
Verfasst um 17:06 Uhr in Herzensangelegenheiten, Politik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)