Heute ziehe ich anlässlich einer wohlverdienten Preisverleihung meinen Hut vor einem Mann, der - aus einem libertären, antiautoritären Blickwinkel heraus - eines der höchsten Güter unserer westlichen, freiheitlichen, demokratischen Gesellschaftform unter höchster Lebensgefahr (auch in Bezug auf seine Familie) verteidigt: die Meinungsfreiheit. In wohltuendem Gegensatz zur Phalanx aus ideologisch motivierten Publizisten und Politikern aus dem linken und bürgerlichen Spektrum (das rechts aussen stehende mit seiner Nähe zu Nationalismus und grundsätzlich motivierter Fremdenfeindlichkeit ist für mich sowieso indiskutabel) sowie all den (kultur-)relativierenden Gutmenschen und selbsternannten Gralshütern der sog. Political Correctness.
Richard Herzinger bring die Historie sowie die Implikationen für unsere freiheitliche Gesellschaft gut auf den Punkt: "Ich habe nur meine Arbeit getan"
Ich könnte mich ja jetzt freuen, dass unsere amtierende Bundeskanzlerin die Laudatio hält - es bleibt jedoch ein fader Beigeschmack: Die Freiheit, die Merkel meint
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