Grundsaetzlich ist es immer interessant, wenn jemand von aussen deutsche Vorgaenge und Entwicklungen beobachtet und analysiert. In diesem Fall Roger Koeppel, Verleger und Chefredaktor der Schweizer «Weltwoche«, der die immer noch vorherrschende Sarraziniade unter dem Aspekt der Meinungsfreiheit betrachtet. R.K. ist schon als Gast einer Talkshow aufgefallen wegen seiner angenehm zurückhaltenden Auesserungen zum Thema, fernab der fast kollektiv in deutschen Medien ausgebrochenen Hysterie.
"Es wird betont, Sarrazin habe seine Meinung doch frei verkünden können. Man verweist auf die Buchverkäufe, auf die ungezählten Interviews und Fernseh-Talk-Shows, in denen sich der Nonkonformist dem selbstgerechten Zorn seiner ihn fast nie ausreden lassenden Kritiker stellen durfte. Die Meinungsäusserungsfreiheit, heisst es, sei jederzeit vorhanden gewesen.
Falsch."
Warum das falsch ist, erfaehrt man hier: Maulkorb fuer Deutschland
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