Wer sich mal richtig gruseln und/oder die Menschen mit dem (möglicherweise) grössten Realitätsverlust in diesem unseren Lande kennenlernen will (zumindest virtuell) - oder einfach nur masochistisch veranlagt ist - sollte einmal "indymedia fussball" googeln. Ich bin ja einiges gewohnt und kenne sogar dieses seltsame Feuchtbiotop aus sog. Linksradikalen, Autonomen und Antiimps aus eigener Erfahrung. Jedoch was ich soeben gelesen habe, geht wirklich auf keine Kuhhaut. Hier einige Auszüge:
Steckt Mafia hinter der Niederlage des Argentiniens ?
Es wird
spekuliert, dass einige Spieler der argentinischen Mannschaft hinter der
Niederlage des argentinischen Fußballmannschaft stehen und hat mit
Millionen Dollar Wetten-Mafia zutun. Es wird von Fifa in dieser Richtung
Befürchtungen gegeben. Es wurde auch gesagt, einige Leute vom Fifa in
dieser Bestechungsgeschichte verwickelt.
> Quelle
Ohne Kommentar.
Wenn die Deutschen, wie auch andere Nationen, sich feiern, wird
Rassismus zur
Normalität. Eindrucksvoll zu sehen war das schon zur WM 2006, als
Dönerbuden
und Pizzerien auch vom „ganz normalen Fußball-Partyvolk“ gestürmt
wurden. Wo
der deutsche Mob grölend sein „Deutsch-Sein“ abfeiert und zur
Aggressivität
gegenüber Allem „volksfremdem“ neigt, ist eine strukturelle Nähe zu den
Pogromen von Mölln, Solingen, Hoyerswerda usw. kaum von der Hand zu
weisen. Die
verbreitete These vom guten Patriotismus auf der einen und schlechtem
Nationalismus auf der anderen Seite, ist bürgerliche Propaganda. Der
positive
Bezug auf die „eigene“ Nation ist immer ein Akt des Ausschlusses
Anderer, ob er
sich durch Hervorhebung vermeintlich ganz besonderer, eigener
Kulturleistungen
oder der Sprache legitimiert, oder durch eine rassistisch begründete
Volkszugehörigkeit, die andere „Rassen“ als „volksfremd“ und
Minderwertig
ablehnt. Die moderne Stadionkultur ist zusätzlich durchdrungen von
Sexismus.
> Quelle
Seltsam, in allen, wirklich allen Ländern dieser unserer Welt (die wir nur von unseren Kindern geborgt haben ...;-)) schwenken die Menschen ihre Flaggen und freuen sich über den Sieg ihrer Mannschaft. Also - alles Rassisten ausser Mutti (sprich den aufrechten Autonomen und Antifas).
In ihrer Ausgabe vom 25. Juni veröffentlichten die "Schaumburger
Nachrichten" ein Foto von einem Public Viewing auf dem Gelände des
"Gasthaus Seegers" in Haste. Darauf ist neben allerlei jubelnden
Menschen in schwarz-rot-gold auch eine Reichskriegsflagge zu sehen
(Siehe: http://www.sn-online.de/Schaumburg/Nenndorf/Nenndorf/Bad-Nenndorf/Jubel-und-Vuvuzelaklaenge-auf-der-Haster-Fanmeile
). Da die offizielle Kriegsflagge des deutschen Kaiserreiches kein
direktes Zeichen des Nationalsozialismus ist, beschränken sich Verbote
nur auf besondere Anlässe. Sie ist jedoch ein deutliches Symbol für
Militraismus, deutsche Großmachtsbestrebungen, rassistische
Kolonialpolitik und eine antidemokratische Haltung. Auf
Neonazi-Aufmärschen gehört die Reichskriegsflagge in verschiedenen
Ausführungen zu den am häufigsten gezeigten Symbolen.
> Quelle
Da haben die selbsternannten Kämpfer gegen den allgegenwärtigen Faschismus in diesem unseren Lande doch tatsächlich in Hintertupfingen eine Reichskriegsflagge entdeckt. Diese Marginalie belegt natürlich ihre Theorie von "den tatsächlich herrschenden Zuständen". Also - alles Faschisten ausser Mutti (sprich den aufrechten Autonomen und Antifas).
Wer sich noch weiter gruseln will, kann dank Google gerne selber tiefer graben.
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Kommentiert von: cat | 04. Juli 10 um 10:41 Uhr