Ich sitze gerade im Starbucks in der Duesseldorfer Altstadt. Schoen warm, gemuetlicher Sessel, warmes Licht, ein leckerer Cappucino mit Soya Milch vor mir. Um mich herum, wie immer, angenehme Menschen, die sich erkennbar wohlfuehlen, gut drauf sind, viel lachen. Im Hintergrund, wie immer, schoene, nie banale, unaufdringliche, ruhige Musik.
Ich habe nie verstanden, dass viele meiner Freunde (und auch sonstige Menschen, die ich getroffen habe) grundsaetzlich etwas gegen Starbucks haben. Auf mein konkretes Nachfragen, was denn genau sie an Starbucks nicht moegen, kommt erst einmal gar nichts. ueberlegen. Dann Antworten wie von einem amerikanischen Freund: "Their chocolate sucks." Oder einer deutschen Freundin: "Ich mag eben keine grossen Konzerne." Noch nie habe ich ein vernuenftiges, fuer mich nachvollziehbares Argument gehoert. Ich lasse mich ja gern belehren. Kann mir da jemand weiterhelfen? Hat jemand noch weitere, gewichtige Gruende?
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