So viel Dummheit auf einen Haufen. Ich fasse es nicht!
Wegen einer nach links gescheitelten Frisur ist ein Schüler der
Hauptschule am Hölkeskampring vom Unterricht ausgeschlossen worden.
Marvin Schuster (Name geändert) sei mit einer Frisur zum Unterricht
erschienen, die eine „rechtsradikale Grundhaltung” symbolisiere, heißt
es in einem Ordnungsschreiben der Schulleitung vom 27. April, das der
WAZ vorliegt.(...)
Seit diesem Schuljahr geht Marvin Schuster in die 8. Klasse der Hauptschule am Hölkeskampring. Davor war er Schüler am Haranni-Gymnasium. Seit einigen Wochen hat der 15-Jährige sein Aussehen komplett verändert: Er trägt einen neongelb-grünen Irokesen, einzelne Haarpartien hat er zu „Spikes”, die aussehen wie Stachel, zusammengegelt. Dazu trägt er Springerstiefel mit schwarzem Schuhband. Dieser Zeitung sagte Marvin Schuster, er sei „sehr links” und „Kommunist”. Mit der rechten Szene habe er dagegen überhaupt nichts zu tun. Vor einigen Monaten habe er sich der Antifa Bochum angeschlossen und besuche regelmäßig Demos dieser linken Gruppierung – zuletzt am 1. Mai in Wuppertal.
Erst als Marvin Schuster in der Schule aufgefordert wurde, seinen
Irokesen glatt zu kämmen und die Springerstiefel nicht mehr anzuziehen,
änderte er seine Frisur und kam mit anderen Schuhen. Doch der platt
nach links gekämmte Scheitel verärgerte die Schulleitung nur noch mehr.
Eine „eindeutig rechtsradikale Symbolik”, die von Marvin Schuster
„offen zur Schau getragen” werde und eine Beleidigung für die
Mitschüler sei, reichte der Schulleitung offenbar als Begründung, den
Jungen vom Unterricht auszuschließen. Der Linksscheitel sei ein Abbild
einer „Person des Dritten Reiches”. „Es ist eine verbotene Symbolik.
Sie widerspricht der Verfassung”, sagte die Rektorin Claudia
Aldibas-Könneke der WAZ. Trotz mehrerer Gespräche, an denen auch die
Schulpsychologin teilgenommen habe, habe der Schüler deutlich gemacht,
er wolle provozieren. Am nächsten und übernächsten Tag änderte Marvin
Schuster seine Frisur nicht und wurde wieder vom Unterricht
ausgeschlossen. Danach ist der 15-Jährige auf Anraten des Vaters nicht
mehr hingegangen.
> Quelle
Frau Claudia Aldibas-Könneke, können Sie sich nicht erst einmal mit dem wirklichen Leben befassen, statt unbeleckt und abgehoben im Elfenbeinturm mit Ihrer beschränkten Lebenserfahrung Ihnen anvertraute Jugendliche zu gängeln - und dadurch deren ablehnende Einstellungen dem Establishment gegenüber zu zementieren?
Wer seine Meinung zu diesem hanebüchenen Unsinn kundtun will:
[email protected]
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