Wal-Museum in Prescott, Arizona bei Nacht
Ein ganz wichtiges Stil-Element, das einem beim Betrachten der Malereien auffällt, ist das "eckige Oval" oder die "runde Ecke", die zum Beispiel bei der Darstellung der Wal-Augen eine große Rolle spielt. Man benützt für diese Form den Begriff "Ovoid". Andere häufig vorkommenden Formen sind das "U" und das "S". In der U-Form gestaltet der Künstler zum Beispiel die Ohren eines Bären, um damit zu verdeutlichen, dass es sich bei dem dargestellten Wesen nicht um einen Menschen, sondern um ein Tier handelt. Manchmal werden in diese "Us" auch noch kleinere "Ovoids" gemalt. Vogelfedern - beim Donnervogel, Raben oder Adler verwendet - "wachsen" alle aus einer U-Form. Die Flügel sind oft mit einem kunstvoll verzierten "Ovoid" ausgemalt.
Der Stamm der Tsimshian teilt die Wale in verschiedene Klans ein und präsentiert diese in verschiedenen "Designs". So zieht sich bei den Wal-Mitgliedern des Adler-Klans ein weißer Streifen über die Mitte ihrer Rückenflosse. Der Wolf-Klan zeichnet sich durch eine riesige Rückenflosse aus, die an einen Wolfsschwanz erinnert. Die Finne der Mitglieder des Raben-Klans erinnert an einen Schnabel.
Aus einem Artikel der Meeresakrobaten über die Kunst der Nordwestküsten-Indianer Kandas.
Für Ahab-Fans gibt's übrigens den Whalefinder, den man dann auf seinen Ausflügen auf den Dampfern von Rhein, Mosel und Elbe immer dabei haben sollte.
Es gibt Produkte, bei deren Neuerscheinen man sich wundert, dass diese
nicht schon lange auf dem Markt sind. Der Whalefinder gehört dazu.
Currently playing in the background: The Walflower Complextion - Tell Me
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