Was mache ich an diesem verregneten Samstagmorgen, um mich von der Arbeitswoche zu erholen?
Ich schaue von meinem Küchentisch aus in die Welt und lausche folgenden gesungenen Worten des grossen - schon verstorbenen - Poeten Syd Barrett:
Trip to heave and ho, up down, to and fro'
you have no word
trip, trip to a dream dragon
hide your wings in a ghost tower
sails cackling at every plate we break
was cracked by scattered needles
the little minute gong
coughs and clears his throat
madam you see before you stand
hey ho, never be still
the old original favorite grand
grasshoppers green Herbarian band
and the tune they play is "In Us Confide"
so trip to heave and ho, up down, to and fro'
you have no word
Please leave us here
close our eyes to the octopus ride!
Isn't it good to be lost in the wood
isn't it bad so quiet there, in the wood
meant even less to me than I thought
with a honey plough of yellow prickly seeds
clover honey pots and mystic shining feed...
the madcap laughed at the man on the border
hey ho, huff the Talbot
the winds they blew and the leaves did wag
they'll never put me in their bag
the raging seas will always seep
so high you go, so low you creep
the wind it blows in tropical heat
the drones they throng on mossy seats
the squeaking door will always squeak
two up, two down we'll never meet
Please leave us here
close our eyes to the octopus ride!
Sit up, touching hips
to a madcap galloping chase
"Cheat" he cried shouting kangaroo
it's true in their tree they cried
Please leave us here
close our eyes to the octopus ride!
The madcap laughed at the man on the border
hey ho, huff the Talbot
via Superlyrics
Mit dieser Sicht der Welt kann ich mich identifizieren.
Syd Barrett habe ich übrigens erst vor einigen Jahren entdeckt. Früher kannte und mochte ich Pink Floyd wie ich die Monkees und Herman's Hermits kannte und mochte. Ich achtete nicht auf die Fluktuation in der Besetzung und auch nicht auf die Texte.
Quelle
Gleich werde ich hinaus in die jetzt nur beobachtete Welt gehen und dabei auch kommunizieren. Und erstaunlicherweise wird wieder alles funktionieren. Die Rituale sind schon so eingeschliffen, dass sie automatisch ablaufen: Guten Tag - eine Satelitten- und eine Salatschüssel bitte - ach so, Salatschüsseln haben sie nicht - gut, dann nur eine Satelittenschüssel, für die Salatschüssel gehe ich dann in ein Salatschüsselgeschäft - Vielen Dank - Ja, auch Ihnen ein schönes Wochenende. Bei Rot warten, bei Gelb die Hab Acht Stellung einnehmen, bei Grün gehen. Den Regenschirm auf- und wieder zuklappen - je nach Bedarf. Das Fahrrad, das Auto oder die eigenen Füsse benutzen - je nach Wetter und Entfernung. Mit dem Nachbarn ein paar Worte wechseln wie Socken oder Einstellungen - je nach Intention. Lächeln oder auch nicht - je nach Arbeitsweise der Neurotransmitter.
Alles ganz einfach.
Blick in die Welt - von meinem Küchentisch aus
Currently playing in the foreground: Syd Barrett - Clowns and Jugglers