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Verfasst um 02:26 Uhr in Natur | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
... in mein neues Domizil:
Currently playing in the background: Si Zentner - Charade
Verfasst um 02:14 Uhr in Randbemerkungen | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
... aus meinem neuen Domizil:
... per Nachtsichtgerät?
Currently playing in the background: Spacetime Continuum - Simm City (OST Mix)
Verfasst um 01:59 Uhr in Natur | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Was macht man krank im Bett liegend, nachdem Schlafen, Lesen und Internet schon zur Genüge ausgereizt wurden? Den Fernsehturm oder Baukräne betrachten wird mit der Zeit langweilig und die Umzugskartons anschauen, die man zu schwach ist auszupacken, macht auch keinen Spass.
Also mache ich das, was ich schon Monate nicht mehr gemacht habe: Fernseh gucken. Beim Zappen bleibe ich ziemlich schnell beim ZDF und den Rosenheim Cops hängen, einer in Bayern spielenden Krimiserie mit skurrilen Charakteren. Gefällt mir in diesem Moment und ich schaue die Folge zu Ende, in der es um einen Mord an einem Violinvirtuosen geht und die Animositäten zwischen Streichern und Bläsern genüsslich ausgebreitet werden.
Danach entdecke ich bei Eins Festival die Doku 'Music made in Manchester' aus dem Jahre 2002. Sie ist als Porträt der Stadt mit gleichzeitiger Vorstellung der dort lebenden und agierenden Musikszene unter Beteiligung von Interpreten und Gruppen wie Peter Hook, Lamb (bei denen aus meiner Sicht die gängige Genreeinordnung Trip Hop zu kurz greift) oder I am Kloot angelegt. Fussball spielt in dieser Stadt natürlich eine nicht unwesentliche Rolle und fast alle vorgestellten Künstler outen sich als Fans der Traditonsmannschaften Manchester United oder Manchester City.
Was mir an dieser Dokumentation am besten gefällt: Es gibt keinerlei beschreibende und/oder wertende Kommentare aus dem Off - es kommen ausschliesslich die Künstler zu Wort, die über ihre Stadt und ihr Leben erzählen. Die wichtigsten Informationen über die Interpreten werden zu Beginn ihrer Vorstellung als Untertitel eingeblendet. Dazwischen eingestreut sind unkonventionelle Kamerafahrten, die sehr gut das Flair dieser Stadt einfangen und mit Musik der gerade porträtierten Bands unterlegt sind.
Ganz anders in der direkt anschliessenden Doku 'In den Kellern von Liverpool' aus dem Jahre 1964(!). Hier wird die damals aufkommende Beatszene in Liverpool dokumentiert mit Bandinterviews, Musikerporträts sowie Ausschnitten von Auftritten im legendären Cavern Club. Der permanent laufende Kommentar aus dem OFF meint, alle Bilder und Statements bewerten und den Zuschauern erklären zu müssen. Dabei scheint das Motto Wir haben ja nichts gegen lange Haare, nur gewaschen und gepflegt müssen sie sein durch. Es wird grossen Wert gelegt auf die Feststellung, dass alle vorgestellten Musiker noch nebenbei arbeiten und 'auf dem Boden der Tatsachen' geblieben sind. Die Beatles werden erwähnt als Gruppe, die ihre Wurzeln sprich ihre Heimatstadt verlassen hat und deswegen bei den Beatboys and Beatgirls Liverpools unten durch ist und ob ihres Verrats nicht mehr lange Bestand haben wird. Davon abgesehen ist die Doku jedoch vor allem wegen der vorgestellten (mir bisher) unbekannten Bands ein unterhaltsames, zeitgeschichtliches Dokument.
Leider gibt's danach nix mehr mit Musik und ich entscheide mich beim abermaligen, kurzzeitigen Zappen für Tele5 und den Italo Western 'Die Rechnung wird mit Blei bezahlt' mit Lee van Cleef. Wenn man des öfteren durch die Weiten Arizonas gereist ist und sich dabei so seine Gedanken über die Historie und Besiedlung des Landes gemacht hat, sieht man diese Western mit anderen Augen (auch wenn sie evtl. gar nicht an den Original Schauplätzen gedreht wurden). In diesem Film lerne ich, dass Rache ein Gericht ist, das kalt gegessen werden muss, da es ansonsten den Magen verdirbt sowie dass Selbstjustiz ok war, so lange sie im 'fairen' Kampf 'Mann gegen Mann' stattfand.
Direkt im Anschluss läuft 'Barquero' aus dem selben Genre, ebenfalls mit Lee van Cleef in der Hauptrolle. Jedoch schon nach 10 Min. muss ich wg. Müdigkeit abschalten und falle ich in meinen wohlverdienten Schlaf.
Currently playing in the background: [Sergio Leone - Spiel mir das Lied vom Tod (Schlußszene)]
Verfasst um 20:19 Uhr in Mein Tag, Musik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Verfasst um 03:21 Uhr in Natur | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Verfasst um 03:04 Uhr in Randbemerkungen | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Verfasst um 02:52 Uhr in Randbemerkungen | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Deutscher Schlager fördert Kreativität:
Das ist deutscher Schlager, Musik, eine endlose Geschichte. Mexiko, ich komme wieder, Musik, so ist es.
Kommentar von Herrn oder Frau Regalant zu diesem Video, in dem sie alle vereint sind - Rex Gildo, Tony Marshall, Heino & Bernd Clüver (man beachte übrigens die Hemdkragen der Künstler - einer schöner wie der andere):
Verfasst um 02:27 Uhr in Musik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Passend zum heutigen Abschied aus meinem Interimsdomizil (ich schlafe zum ersten Mal in meiner neuen Wohnung), ein weiteres Highlight deutscher Schlagerkultur, an das ich angenehme Erinnerungen habe:
Ein Mitglied des Ensembles erinnert mich in Aussehen und Gesang an den ehemals schoensten Strickjackentraeger der deutschen Schlagerszene: Roger Whitaker. Von ihm gibt es einen Song mit dem unschlagbaren Titel 'Abschied ist ein scharfes Schwert'. Diesen spielte ich frueher immer als Rausschmeisser im Cafe einer sozialen Einrichtung in Monheim, das einmal die Woche - nicht zuletzt wegen der von mir aufgelegten Musik - zum Treffpunkt der umliegenden Punkszene avancierte. Mit der Zeit verliessen wirklich (fast) alle Besucher zu diesem schoenen Lied ohne weitere Aufforderung die Lokalitaet.
Roger Whittaker- Abschied ist ein scharfes Schwert - MyVideo
Verfasst um 01:20 Uhr in Musik, Randbemerkungen | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Lydia Mendoza, bis zu ihrem Tode im Dezember 2007 die Queen of Tejano, hat uns wunderschöne Musik geschenkt.
Currently playing in the foreground: Lydia Mendoza - Making Tamales "Panchita"
Verfasst um 23:50 Uhr in Musik | Permalink | Kommentare (1) | TrackBack (0)
...to one of the worst songs in rock history findet man bei Herrn Scrrratch.
Currently playing in the background: Psychic TV - Milk Baba
Verfasst um 23:40 Uhr in Musik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Letztes Wochenende habe ich im Autoradio wieder mal WDR4 gehört und meinem ab und an auftauchenden Faible für deutsche Schlager gefrönt. Es müssen jedoch ‘richtige’ deutsche Schlager sein. Zu denen in Eckkneipen zu vorgerückter Stunde nicht mehr ganz nüchtern auf der Theke getanzt wird. Ein Lied wie z.B. ‘Königin der Nacht’ von Isabel Varell. Sofort bei den ersten Tönen kam mir der Gedanke, dieses Lied müsste in einer Coverversion von Lydia Lunch interpretiert werden. Passt ja auch gut zusammen - zwei ehemalige, abgehalfterte Stars. Obwohl Lydia Lunch das Abgehalftertsein ja schon zu Beginn ihrere ‘Karriere’ zum Markenzeichen erhob - und sich bis jetzt, genau wie Isabel Varell auf ihre Art, keinen Schritt weiterentwickelt hat, wie aus der Ankündigung zu ihrer Performance im November dieses Jahres in Wien zu entnehmen ist.
Nun tat sie sich mit James Johnson (Gallon Drunk) an der Gitarre und
Ian White an den Percussions zussammen um mit dem audio-visuellen
Projekt „The Ghosts Of Pain“ die Themen Sex, Wut, Kummer und den
ewigen, verzweifelten Kampf um Befreiung unter die Lupe zu nehmen.
Gähn.
Lydia Lunch und Isabel Varell (erstaunlich, wie die Texte von Isabel Varell auch - aus meiner Sicht - zu Lydia Lunch passen) könnten sogar zusammen auf Tour gehen. Voraussetzung wäre natürlich, dass beide Selbstironie und Humor haben. Ich zumindest würde hingehen.
WDR4 ist dann am besten, wenn Hörerwünsche gespielt werden. Und durchgestellte Anrufer kleine Geschichten zu ihren Lieblingsliedern erzählen. So wie die ältere Dame von ihrem Kurschatten (‘Sie wissen doch, was ein Kurschatten ist?-kicher’), den sie bei Bata Illic’s ‘Mit verbundenen Augen’ (für mich eines der Highlights deutscher Schlagerkultur) kennenlernte (der genialste Titel Bata Illic's ist für mich jedoch zweifelsohne 'Ich möcht' der Knopf an Deiner Bluse sein')
Als ich letzten Samstag zum Hemden kaufen ging
sah ich in der Boutique eine Textilverkäuferin.
Sie trug die neuste Mode
bis oben Knopf an Knopf
und die enormen Formen gingen mir nicht aus dem Kopf.
Ich dachte mir: Wie komm ich ran?
gab mir 'nen Stoß und sprach das schöne Fräulein an
Ich möcht der Knopf an deiner Bluse sein
dann könnt ich nah
nah. nah
nah
nah bei deinem Herzen sein!
Und legst du nachts die Bluse hin
dann bin ich froh
daß ich in deinem Zimmer bin!
...
via Lyricsdownload
Oder die Dame, die beim Urlaub am Meer mit ihrer Familie immer ‘Blödsinn’ im Wasser machte. Einmal wurde sie von gefährlichen Wellen ergriffen und hin und her geworfen. Zuerst lachte ihre Familie wieder nur, da alle dachten, Mutti macht mal wieder Blödsinn. Erst im letzten Moment zog ihr Sohn sie aus dem Wasser und rettete ihr das Leben. Während ihres Kampfes mit den Wellen dachte sie jedoch in erster Linie an die Träger ihres Badeanzugs, die rutschen könnten und war fast ausschliesslich damit beschäftigt, sie fest zu halten. Mit welchem Lied diese schöne Geschichte verknüpft war, habe ich leider vergessen.
Der Moderator geht im Gespräch mit den Anrufern auf jede Schote ein, macht peinliche, immer zustimmende Bemerkungen und lacht hörbar gekünstelt über jeden - auch vermeintlichen - Witz.
Von Lydia Lunch ist es ja bekanntlich nicht weit zu Foetus, den ich mir gut mit Bata Illic zusammen auf Tournee vorstellen könnte, dessen romantische Lieder angemessen aggressiv interpretierend. Höhepunkt der Show könnte sein, wenn Foetus, im Duett mit Bata Illic, herausschreit: Dich erkenn’ ich mit verbund’nen Augen - nur an Deiner Zärtlichkeit. Im Hintergrund laufen dazu Videos der 80er-Jahre Gruftie-Elektronik Combo ’Die Form’ (deren Show mit - in meinen Augen gekünstelter - Sado-Maso Pose mich in den 80ern des letzten Jahrhunderts ziemlich langweilte).
Immer gut sind auch die Flippers (und sie sehen auch - immer noch - gut aus - leider kann man das im Radio nicht sehen). Dieses Mal wird ihr Lied mit dem genialen Titel ‘Schöne Mädchen heissen Gabi’ gespielt.
Wählt die Redaktion die Titel aus, fällt das Programm von WDR4 merklich ab. Da kommen dann auch pseudo- oder gewollt kritische Interpreten zum Zuge, die bemüht bedeutungschwanger oder cool von gleichgeschlechtlicher Liebe und/oder Emanzipation singen. Mit musikalischer Begleitung, die rockiger und/oder anspruchsvoller sein soll. Zu der man jedoch nicht zu vorgerückter Stunde seligtrunken auf der Theke tanzen kann. Ein eklatantes Manko.
Ganz schlimm wird es dann abends, wenn das Programm bewusst anspruchsvoll sein soll. Da spielt die Moderatorin doch glatt ein Lied von Franz Josef Degenhardt, der - man glaubt es nicht - vor kurzem wieder eine neue Platte herausgebracht hat. Das Lied heisst - aktuellen Bezug vorgaukelnd - ‘Digitaler Bohemien’, transportiert jedoch weiterhin die bekannte altbackene Botschaft des ehemaligen DKP-Hofsängers. Die Moderatorin meint, die Platte klinge anachronistisch, jedoch mit dem sie entlarvenden Zusatz: was nicht unbedingt schlecht sein muss.
Später kommt noch ein Stück von Erich Schmeckenbecher (ja, der heisst wirklich so), eine Hälfte des Duos ‘Zupfgeigenhansel’, dieser für mich schon in den 70ern des letzten Jahrhunderts unsäglichen Combo. Er musiziere noch zusammen mit alten Kollegen aus den 70ern und halte das deutsche Liedgut hoch. In dem von der Moderatorin gespielten Stück vertont, nein verhunzt Herr Schmeckenbecher ganz zupfgeigenhanselmässig ein Gedicht von Goethe.
Nach Langeweilern wie Herr Degenhardt oder Herr Schmeckenbecher nun zum Abschluss das - für mich - Highlight deutscher Schlagerkultur:
Currently playing in the
background: Bernd Clüver - Der Junge mit der Mundharmonika
Verfasst um 18:30 Uhr in Musik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Was die arabische Welt heute macht, nennt man auf Ivrit “auf dem Blut
tanzen”, “lirkod al ha-dam”.
Aus dem Beitrag Glückwünsche aus Letters From Rungholt, einem der besten Blogs, das ich kenne.
Siehe auch: Bizarre Siegesfeiern
Currently playing in the background: להקת הנחל - שיר הרעות
Verfasst um 20:07 Uhr in Politik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Welch herrlicher Sonntag. Der Cappuccino schmeckt, draussen scheint die Sonne, grün- und blaugekleidete Herrschaften geben marschierend ein Ständchen, während ich mir ein selten bescheuertes Video anschaue, das Herrn Scrrratch vor ein paar Tagen verständlicherweise schon mittags den abend gründlich versaut hat.
Seltsamerweise kam mir beim Titel des Videos sofort folgende Assoziation in den Sinn:
Currently playing in the background: Velvet Underground - Heroin
I dont know just where Im going
But Im gonna try for the kingdom, if I can
Cause it makes me feel like Im a man
When I put a spike into my vein
And Ill tell ya, things arent quite the same
When Im rushing on my run
And I feel just like Jesus son
And I guess that I just dont know
And I guess that I just dont know
I have made the big decision
Im gonna try to nullify my life
Cause when the blood begins to flow
When it shoots up the droppers neck
When Im closing in on death
And you cant help me now, you guys
And all you sweet girls with all your sweet talk
You can all go take a walk
And I guess that I just dont know
And I guess that I just dont know
I wish that I was born a thousand years ago
I wish that Id sail the darkened seas
On a great big clipper ship
Going from this land here to that
In a sailors suit and cap
Away from the big city
Where a man can not be free
Of all of the evils of this town
And of himself, and those around
Oh, and I guess that I just dont know
Oh, and I guess that I just dont know
Heroin, be the death of me
Heroin, its my wife and its my life
Because a mainer to my vein
Leads to a center in my head
And then Im better off and dead
Because when the smack begins to flow
I really dont care anymore
About all the Jim-Jims in this town
And all the politicians makin crazy sounds
And everybody puttin everybody else down
And all the dead bodies piled up in mounds
Cause when the smack begins to flow
Then I really dont care anymore
Ah, when the heroin is in my blood
And that blood is in my head
Then thank God that Im as good as dead
Then thank your God that Im not aware
And thank God that I just dont care
And I guess I just dont know
And I guess I just dont know
via i-songtexte
Verfasst um 16:32 Uhr in Borniertheit | Permalink | Kommentare (3) | TrackBack (0)
> Video starten
Currently playing in the foreground: Cornelius - Smoke
Verfasst um 20:33 Uhr in Musik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Verfasst um 20:20 Uhr in Düsseldorf ist schön, Musik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Ich habe einen dreifachen Weltmeister live gesehen. Unschwer zu erkennen an der ferrariroten Kappe, nachdem er aus dem ferrariroten Hubschrauber gestiegen ist. Eigentlich ganz klar ein Fall für Promisichtung - eine Webseite, die es wie kaum eine andere verdient hat, unter der im Titel erwähnten Rubrik zu erscheinen.
Currently playing in the background: Psychic TV - Maximum Swing
Verfasst um 20:04 Uhr in Sinnlos + Uninteressant | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
Via Scrrratch schlägt ein sympathischer und nachdenklicher John Perry Barlow den Bogen vom 4. Juli 1776 zum Jahre 930 zu den Ursprüngen der Demokratie - an ebenjenem Orte, an dem sie praktiziert wurde. Der Ort liegt übrigens in einem meiner Lieblingsländer - die ich jedoch leider noch nicht die Gelegenheit hatte, zu bereisen.
Dieser Satz über John Perry Barlow gefällt mir besonders gut:
Finally, he recognizes that there is a difference between
information and experience and he vastly prefers the latter.
Das wird in unserer Informationsgesellschaft manchmal vergessen.
Und auch diese Information macht mir Herrn Barlow sympathisch:
He lives in Pinedale, Wyoming (75 miles from the nearest stoplight or franchise), New York's Chinatown, San Francisco, Salt Lake City, On The Road, and in Cyberspace.
Currently playing in the background: Björk - Wanderlust
Verfasst um 21:13 Uhr in Randbemerkungen, Web/Technologie | Permalink | Kommentare (1) | TrackBack (0)
Dilettantischer Populismus at it's best. Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht wie bei der Betrachtung dieses Highlights aus den 80ern des letzten Jahrhunderts.
Dieses Video ziegt mir wieder einmal, warum ich die 'Grünen' schon vom ersten Auftauchen an nicht mochte, sowohl ob ihres Duktus als auch ihrer 'Politik'.
Currently playing in the background: Rudi Schuricke - Ich kauf mir ein ganz kleines Auto
[ein Song, der den Grünen eigentlich aus dem Herzen sprechen müsste]
Verfasst um 17:21 Uhr in Borniertheit, Politik | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)
In der z.Zt. von mir genutzten Wohnung habe ich weder Internetanschluss, Telefon oder Fernsehen. Fehlendes (Festnetz-)Telefon und Fernsehen sind nicht schlimm, Internet vermisse ich schon. Zum Glück gibt es jedoch einige nette Locations mit Free WIFI in Düsseldorf ( z.B. hier oder hier).
Momentan sitze ich im Miss Lemon auf der Duisburger Strasse.
In Anlehnung an einfache asiatische Stile ist eine dezente und in sich harmonische Dinnerbar entstanden. Die Kombination von Farbe, Möbel, Licht und Dekoration vermittelt ein gleichsam unaufdringliches wie elegantes Ambiente.
aus der Eigendarstellung des Miss Lemon auf seiner vorbildlich gestalteten Website. Und - es stimmt genau!
Die ausgefallenen, äusserst leckeren Gerichte haben Namen wie gebratene Hähnchenstreifen posieren auf buntem Salat und trinken senf-honig-sauce oder glasnudeln tanzen auf bunten blättern es regnet senf-honig-sauce.
Statt zu Hause im stillen Kämmerlein sitzen die Menschen mit ihrem Laptop also hier im Miss Lemon und arbeiten und bloggen und kommen miteinander ins Gespräch. Mit einem Italiener, der gerade Deutsch lernt und wegen seiner deutschen Freundin in Düsseldorf lebt und arbeitet, philosophiere ich über Sprachen und inwieweit man aus der Sprache Rückschlüsse auf die Menschen ziehen kann. Die nette und unprätentiöse Bedienung bringt Tee (für mich) und Cocktails (für den Italiener).
Momentan bin ich froh, wieder in die Zivilisation zurückgekehrt zu sein.
Currently playing in the background: Lee Hazlewood & Nancy Sinatra - Summerwine
Verfasst um 22:21 Uhr in Essen und Trinken | Permalink | Kommentare (0) | TrackBack (0)