Liebe Fussballfreunde,
bevor ihr euch heute abend beim EM-Endspiel der deutschen Nationalmannschaft allzu gedanken- und kritiklos der gemeinschaftlichen Begeisterung hingebt, bedenkt bitte erst einmal folgende von dem analytischen Sozialpsychologen Prof. Dr. Gerhard Vinnai aufgestellte Thesen:
Der Fußballkult eignet sich dazu, fehlende lebenswichtige Realität zu ersetzen. Etwa: Bei einem Zerfall des Sozialen und einer Atomisierung der Gesellschaft können sich Menschen als Masse im Stadion oder vor der Public Viewing-Leinwand der Illusion einer Gemeinschaft hingeben. Damit liefert das Fußballereignis “einen fragwürdigen Ersatz für wirklichen, durch gemeinsame solidarische Anstrengung erzeugten sozialen Zusammenhalt”
Auch der Fußballprofi selbst, in seiner sexuellen Entwicklung häufig gehemmt, realisiert u.U. einen Lebensersatz. “Der Fußball als Sport unter Männern lebt von einer ausgeprägten latenten Homosexualität. Hier ´treiben´ es Männer mit Männern, die sich, nachdem sie beim Torschuss anderen Männern ihre Potenz bewiesen haben, lustvoll aufeinander werfen.
via GayWest
Currently playing in the background: Acid Mothers Temple - In C
Kommentare